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Ferienfahrt an den Gardasee 2018

aufm Weg zur Pizzeria 2
Liebes Tagebuch, 4.8.18

heute ist Samstag - aber nicht irgendein Samstag, sondern einer, an dem schon nach dem Aufstehen etwas Abenteuerliches in der Luft liegt, und das zurecht.
Denn heute ist es wieder soweit: Wir, Franziska K., Hanna H., Olivia K., Sina S., Angela O., Alina S., Paula A. und unser Chauffeur und Aufpasser Ludwig W. (natürlich war Lucke viel mehr als das, denn er stärkte unter anderem den Zusammenhalt der Gruppe) fahren nach... ITALIEN. Selber Ort, selbe Zeit, doch das macht es nicht weniger aufregend.
Wir standen also alle parat um 5:20 Uhr vor dem Jugendtreff in Allershausen und man konnte das Abenteuer, in das wir uns hier stürzten, förmlich riechen. Als wir uns verabschiedet hatten, stiegen wir endlich in den, vom Vortag vollgepackten, Gemeindebus.
5:30 Uhr ging es los und nun hieß es, AUF NACH ITALIEN.
Anfangs wurde noch aufgebracht und ermüdungslos geratscht, gelacht, gesungen und getanzt (soweit das in den Sitzen möglich war ). Irgendwann wurden wir dann ruhiger und aßen etwas, lasen, schliefen, hörten Musik oder spielten Nintendo. Nach ca. 4 Stunden wurde eine Pause eingelegt. Während wir uns aufs Klo verkrümelten, gönnte sich Lucke einen Kaffee. Danach ging es auf ein Neues motiviert weiter.
Wir fuhren eine Weile, doch wie sich herausstellte, trank man unter Autofahrten sehr viel, weshalb wir nochmal ein Päuschen einlegen mussten.
Weiter ging es, und zwar noch einmal für ein paar Stunden, als wir schließlich an einem Supermarkt ankamen und Toast, Käse und Schinken für unsere übliche Hauptnahrung in den sieben Tagen (Schinken-Käse-Toast) kauften.
Das Ziel war nun schon zum Greifen nahe und nach insgesamt 7 ½ Stunden kamen wir, um 14:00 Uhr, am Campingplatz La Rocca an. Uns umgab natürlich gleich ein wohliges und vertrautes Gefühl, denn wir kannten uns aus, da wir den gleichen Campingplatz ja schon letztes Jahr unsicher gemacht hatten. Die Sonne begrüßte uns so strahlend, als gäbe es eine extra Sonne nur für Italien, herrliches Gefühl. Doch wir alle wussten, was nun auf uns zukommen würde, denn jetzt galt die Devise: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir suchten in der Hitze also erst einmal einen passenden Zeltplatz für uns, den wir aber schnell fanden. Schattiges Plätzchen, zwar nicht so nahe am Apartment aber nur einen Katzensprung vom Strand entfernt. Der Anfang war geschafft, jetzt bauten vier von uns das Zelt auf, während die anderen zwei Mädels unser ganzes Geschirr spülten und Lucke das Gepäck aus dem Bus räumte. Es stellte sich heraus, dass das Zelt an sich nicht so schwierig zum Aufbauen war, doch wir wollten unser Zuhause natürlich unbedingt mit Innenzelt (gegen Nässe und Ungeziefer) aufbauen. Nach kläglichem Versagen fiel uns dann irgendwann auf, dass das Innenzelt nur für die Hälfte des großen Zeltes gedacht war...wieder etwas gelernt. Also bauten wir es, schon ziemlich verschwitzt und dreckig, ohne Innenzelt auf und waren froh als es stand. Vom Arbeiten bekamen wir reichlich Hunger und deswegen verzehrten wir so um 16:30 Uhr unsere heißgeliebten Schinken-Käse-Toasts. Nun waren alle wieder gestärkt und konnten sich ins Vergnügen stürzen. Was für uns soviel bedeutete wie: Ab zum See! Während Lucke sich ein wenig entspannte und sich in das kleine Bistro unter den Apartments setzte, packten wir das Nötigste ein und schlenderten zu unserer Lieblingsstelle. Hier liefen wir sofort alle in das herrlich erfrischende Wasser und genossen den feinen Sand unter den Zehen, sowie die Nachmittagssonne, die angenehm das Gesicht wärmte, wenn es nicht gerade unter Wasser war. Wir tauchten uns gegenseitig, schwammen, klatschten uns nassen Sand auf den Rücken (Schlamm soll ja sehr gesund sein) und besuchten den großen Stein, auf dem wir letztes Jahr schon viel herumgealbert haben. Wir beschlossen nach langer Zeit noch ein bisschen in den Pool zu gehen, solange er noch offen hatte, also packten wir unsere sieben Sachen und wanderten zurück, um im Pool gleich weiter zu planschen. Um 19:30 Uhr verließen wir sieben Wassernixen den Pool, um das Zelt mit unseren Luftmatratzen, Kissen und Schlafsäcken bzw. Decken zu füllen. Da wir uns reichlich verausgabt hatten, kam allmählich der Hunger, also wurde „Spaghetti con salsa di pomodoro“ gekocht und gegessen. Als das Geschirr und wir selbst abgewaschen waren, gingen alle um 23:00 Uhr ins Zelt um dort kurz darauf erschöpft und glücklich einzuschlafen.

Liebes Tagebuch, 5.8.18

heute ist Sonntag, also der zweite Tag in Italien.
Um 8:30 Uhr war der Großteil von uns wach, doch um 9:00 Uhr konnten wir dann alle aufstehen um zu frühstücken. Ein paar von uns richteten mit Lucke den Tisch her, die anderen gingen in den kleinen Laden unter uns um frische Semmeln, Croissants, Marmelade und italienische Nutella zu kaufen. Es wurde auf dem Balkon gegessen, von dem aus man eine herrliche Aussicht auf den Gardasee hatte.
Brav wie wir sind, spülten wir danach natürlich gleich das ganze Geschirr ab...doch dann hieß es wieder, ab in den Pool! Hier bemerkten wir, dass gerade Pool-Gymnastik auf dem Programm stand, weshalb wir uns einfach unter die Leute mischten und mitmachten. Es war wirklich ein Riesenspaß, ab jetzt würden wir das öfter machen. Danach fuhren zwei von uns mit Lucke zum Einkaufen und die anderen genossen in der Weile das Wetter, lasen oder spielten Beachvolleyball. Als die drei dann wieder da und alle Einkäufe verstaut waren, schauten wir an die Stelle zum Strand, wo die Tretboote und Kanus im Wasser schaukelten. Da wir dieses Jahr nicht so lange getrietschelt hatten, bekam unsere Gruppe zwei Tretboote mit Rutsche. Wir verteilten uns also gleichmäßig auf die Boote und treteten (um 16:00 Uhr) los. Die Kapitäne sowie die Passagiere wussten wo es hinging, denn sie kannten den Weg zu der kleinen Sandbank/Insel mitten im Wasser. Doch als wir die kleine Anhöhe erreicht hatten, fiel uns auf, dass das Wasser ziemlich angestiegen war, oder ist etwa die Insel ein wenig gesunken?! Letztes Jahr schlenderte man nämlich noch im knöcheltiefen Nass, doch jetzt stand man bis zur Hüfte darin. Wir machten trotzdem ein erfolgreiches Fotoshooting und fuhren dann weiter um die Rutschen auszunutzen. Es kostete zwar etwas Mühe und Kraft (beides fehlte, wenn man einen Lachanfall bekam) erst einmal wieder vom Wasser ins Boot zu gelangen, aber es machte riesigen Spaß und brachte sogar Fotos mit Fahrtwind ein.
Der Wind frischte nach einer Weile auf, und wir beschlossen wieder zurück ans Ufer zu treten.
Am Campingplatz wurde dann so um halb sieben geduscht, denn am Abend stand noch Essen gehen auf dem Programm. Wir hatten einen Tisch für 20:15 Uhr reserviert und man glaubt es kaum, doch wir sieben Mädels und natürlich Lucke schafften es tatsächlich pünktlich fertig (alle frisch geduscht und schicki micki angezogen) in der Pizzeria zu sitzen. Es war die gleiche wie letztes Jahr (nur ca. 10 Minuten Fußmarsch entfernt). Wir bestellen uns Salat, Pizza, Nudeln und was die Speisekarte sonst noch so hergab und alles schmeckte wie erwartet molto bene.
Buon appetito 3
Nachdem wir gegessen und reichlich geratscht hatten, gingen wir um 22:00 Uhr wieder zurück um mit den Niederländern bis 23:20 Uhr Volleyball zu spielen. Das waren nämlich DIE Niederländer, die wir letztes Jahr getroffen hatten, und zufälligerweise entdeckten sie uns heute Vormittag im Pool, weshalb wir gleich etwas für den Abend ausgemacht hatten. Nach langem Spielen gingen die Lichter des Platzes aus und man konnte kaum noch die Hand, geschweige denn den Ball vor Augen sehen, weshalb wir beschlossen uns Bettfertig zu machen um dann in unser Schlafgemach zu gehen. Um 24:00 Uhr hieß es, Buona notte Italia.

Liebes Tagebuch, 6.8.18

es ist Montag, der dritte Tag in Italien, und die Mehrheit war bereits um halb acht wach, doch was wäre der Morgen bloß ohne Dösen... also schliefen die, die eh nur mit einem Auge wach waren weiter und die anderen lasen oder machten etwas am Handy. Um zehn waren wir dann alle motiviert genug um aufzustehen, einkaufen zu gehen und das erbeutete zu frühstücken. Da wir alle wussten, dass es heute, wie am Vorabend besprochen, nach Verona gehen würde, beeilten wir uns. Treffpunkt war 12:00 Uhr, startbereit, ausgerüstet mit Taschen und eingekremten Gesichtern im Bus, dann ging es los. Nach ca. einer Stunde erreichten wir endlich die Stadt der Liebe. Hier schauten wir uns nicht nur die total schöne und idyllisch gestaltete Innenstadt an, sondern bestaunten auch den Balkon von Romeo & Julia. Dank der goldenen Brüste Julias haben wir nun auch alle Glück...
Casa de Julieta in Verona 4 
Danach spazierten wir, bis auf zwei Mädels, noch ziemlich viele Treppen zu einem Schloss hinauf. Wir besuchten es zwar nicht von innen, aber die Aussicht reichte allemal. Man konnte wirklich über ganz Verona blicken, es war einfach herrlich.
Vor der Arena in Verona 15
Es wurde Mittaggegessen, das Eis danach rundete den Tagesausflug noch ab und um 17:40 Uhr traten wir die Rückfahrt an. „Zuhause“ angekommen aßen wir Melone und schwammen danach im Gardasee. Geduscht wurde dann um 20:00 Uhr. Wie üblich verspeisten alle nach diesem aufregenden Tag viele Toasts. Danach spielten wir mit unserem neuen Nachbar Marcel, der zufällig in unserem Alter war und deutsch konnte, da er aus NRW kam, Volleyball und Fußball. Als es frischer wurde, hockten wir uns, in der Nähe des Pools, an einen Tisch und spielten gemeinsam Karten. 00:40 vielen wir erschöpft in unsere „Betten“, doch kaum lagen wir alle, fingen wir erst einmal an zu reden und zu lachen ...bis es schließlich ca. halb zwei war und wir Mädels nun endlich einschliefen.

Liebes Tagebuch, 7.8.18

da es heute Dienstag ist, der Tag der Märkte, standen wir alle schon um 9:00 Uhr auf, um wieder frische Croissants und Semmeln zu frühstücken.
Um 10:20 Uhr hieß es bereits: Auf nach Desenzano!!!
Denn hier befand sich einer der wunderbaren italienischen Märkte. Es war einfach herrlich, sich durch die Blusen, Kleider, Jacken und T-Shirts zu wühlen um das passende für sich zu finden. Doch hier fand man nicht nur reichlich Kleidung, sondern auch Taschen, Geldbeutel, Sonnenbrillen, Schmuck, Schüsseln und noch viele weitere schön verzierte Dinge. Nachdem wir uns aufgeteilt und den Markt unsicher gemacht hatten, legten wir auf einer Brücke eine Trinkpause ein. Wir einigten uns darauf, dass es eindeutig zu heiß war um noch länger zu bleiben. Beim Zurückgehen fiel Lucke der Künstler am Straßenrand auf, es war der gleiche wie letztes Jahr. Seine Bilder faszinierten mich immer noch, weshalb Lucke und ich uns welche kauften. Zwei von uns machten noch ein Beweisfoto mit ihm und ich glaube, das freute den Künstler ziemlich, da er uns gleich einen Pinsel in die Hand drückte, damit wir auf dem Foto so aussahen, als würde er mit uns ein Bild malen. Danach schlenderten wir in der Mittagssonne zurück zum Auto, um für das Mittagessen einkaufen zu gehen.
15:00 Uhr, waren wir am Campingplatz und räumten unsere Einkäufe aus. Da die Sonne immer noch hoch am Himmel stand, trafen sich alle (einschließlich Marcel) am Pool und sprangen voll neuem Elan hinein. Genügend abgekühlt, wurde wieder einmal Volleyball gespielt. Hier spielten alle auf dem Campingplatz vorhanden Länder, denn die Teams mischten sich aus Niederländern, Italienern und... Deutschen. Trotzdem schafften wir es uns so zu verständigen, dass wir ein Match spielen konnten. Es machte viel Spaß und nach einer Weile gesellte sich auch Lucke zu uns. Er erwies sich als große Hilfe, denn er hatte es erstens echt drauf und zeigte uns zweitens wie wir besser zusammenspielen konnten. Es dauerte ein wenig, doch man kann, meiner Meinung nach, behaupten, dass wir uns echt gebessert hatten.
Fertig verausgabt, stellten wir uns einen großen, gemischten Salat zusammen und verschlangen ihn hungrig.
Während ein paar sich duschten, pumpten die anderen alle Schlaf-Luftmatratzen noch einmal auf, da viele die letzte Nacht, mehr oder weniger, auf dem Boden verbracht hatten.
Dann entdeckten zwei ein gefundenes Fressen für uns...BabyDance!
Wir trommelten alle zusammen und dann wurde getanzt. Natürlich stellten wir uns nicht zwischen die Kleinkinder hinter dem niedrigen Zaun, sondern tanzten die Bewegungen der Frau die alles vormachte, auf der Straßenseite gegenüber nach. Die Frau zeigte uns erfreut Daumen-Hoch. Irgendwann mussten wir uns dann aber dem Rhythmus lösen, um uns wieder dem Marktfieber hinzugeben. Diesmal ging es auf den Nachtmarkt nach Manerba.
aufm Nachtmarkt in Manerba 1
21:10 Uhr angekommen, schauten wir uns alle gemeinsam die Stände, mit außergewöhnlichen Süßigkeiten, Kokosnuss, Kleidung, Schmuck und selbst gemachten Bildern, an. Dann aßen wir Pizza und zwar genau bei dem gleichen kleinen Restaurant wie letztes Jahr, für 4 €. Zufällig trafen wir hier ein paar der Jungs mit denen wir am Nachmittag Volleyball gespielt hatten und wir verabredeten uns für Donnerstag um wieder zu spielen. Dank Luckes Italienischkenntnissen und ein paar fetzen Englisch konnten wir uns einigermaßen mit ihnen verständigen.
Am Abend (23:30 Uhr) fuhren wir wieder zum Campingplatz, um dort um 00:15 Uhr satt, zufrieden und müde auf unsere, wieder angenehm vollgefüllten, Matratzen zu fallen.

Liebes Tagebuch, 8.8.18

Mittwoch, 8:00 Uhr.
Wir waren schon alle auf den Beinen um zu frühstücken und Rucksack zu packen, denn heute ging es ab ins GardaLand.
Flink wie wir waren, kamen wir schon um 11:15 Uhr dort an.
Die Aufmachung dieses Freizeitparks war schon von Außen so toll, dass wir alle darauf brannten, uns endlich in das Vergnügen stürzen zu dürfen. Wir beschlossen erst einmal gemeinsam in einen großen, gebauten „Zauber-Baum“ zu gehen, um uns hier so verwirren zu lassen, dass man irgendwann meinte auf dem Kopf zu stehen. Zurück in der „realen Welt“ teilten wir uns in zwei Gruppen auf und dann ging es los.
Jetzt wurde Achterbahn, FreeFall, Wasserbahn und vieles mehr gefahren.
Treffpunkt war um 15:00 Uhr am Karussell, nur um zu beschließen, dass wir bis 21:00 Uhr hierblieben. Die Zeit verging schnell und ich glaube es war für uns alle sehr lustig und unterhaltsam. Kurz vor der Abfahrt aßen ein paar von uns noch Röstkartoffel und ein Eis (schmeckte beides sehr gut).
Nach einer Stunde Fahrt waren wir um 22:45 Uhr zurück. Die Augen fielen uns dann um ca. 23:40 Uhr zu.

Liebes Tagebuch, 9.8.18

heute ist Donnerstag und es wurde um 10:40 Uhr gefrühstückt.
Da uns die Wassergymnastik in guter Erinnerung geblieben war, machten wir uns danach auf, um im Pool etwas Sport zu treiben. Nachdem wir uns etwas gesonnt hatten, spielten wir wieder mit Marcel Volley- und Fußball. Nun stand Sonnen, sowie Kekse essen und Postkartenschreiben auf der Liste.
Als es am Abend während des Kartenspielens (20:30 Uhr) zum Regnen und Stürmen anfing, verfrachteten wir die Handtücher und Marcel in unser Apartment. Hier aßen wir alle neun gemeinsam Spagetti, danach spielten wir bis 23:30 Uhr Knobelspiele. Meiner Meinung nach, waren diese echt zum Haare raufen. Sie erforderten höchst konzentriertes, langwieriges Grübeln und Nachdenken, weshalb wir erst um 1:10 Uhr ins Bett gingen.

Liebes Tagebuch, 10.8.18

Freitag, vorletzter Tag in Italien, wir sollten ihn also genießen. Nachdem wir den Tisch gedeckt und eingekauft hatten frühstückten wir um 11:00 Uhr.
Danach wurde wieder Wassergymnastik gemacht und noch ein wenig im Pool geplanscht. Wir legten uns abgekühlt in die angenehm wärmende Sonne. Doch nach einer Weile wurde es zu heiß, gut, dass wir nur ein paar Schritte vom Pool entfernt lagen. Irgendwann drückte uns dann der Hunger und ein paar machten Toasts, damit wir sie am Pool essen konnten. Da wir unbedingt noch irgendetwas unternehmen wollten, beschlossen wir zum Kanufahren zu gehen. Also packten wir Handtücher in eine Plastiktüte und latschten voller Vorfreude (16:00 Uhr) zum See runter. Wir verteilten uns jeweils in eines der Kanus, bis auf zwei, in denen jeweils zwei von uns saßen. Schnell hatten wir das Fortbewegen drauf und so paddelten wir nah am Ufer entlang ein wenig umher. Als unsere Arme schlapp machten, brachten wir die Kanus wieder zurück.
Kanu Fahren 8 Kopie 2
Um 18:30 Uhr ging es schon weiter, dann fuhren nämlich sechs von uns mit Lucke zu dem Berg La Rocca. Nach ein paar Minuten Fußmarsch standen wir auch schon an der Spitze des La Rocca. Die Aussicht war wirklich unbezahlbar. Man konnte den ganzen Gardasee überblicken und auf den alten Ruinen umherklettern. Also, ich muss sagen, dieser Ausflug ist wirklich zu empfehlen, denn solch eine Aussicht bekommt man auch nicht jeden Tag zu sehen. Als wir genug gestaunt und uns auf dem Gipfelkreuz verewigt hatten, fuhren wir wieder zurück um uns zu duschen. Pünktlich um 20:30 standen wir beim Baby-Dance, diesmal wurden wir von der Tanzlehrerin jedoch herein gewunken. Zögernd gingen wir also durch den Zaun und stellten uns hinter die Kleinkinder. War das ein Spaß als wir mit den ganzen Kindern voller Elan tanzten, denn wir hatten es mit der Zeit echt drauf. Natürlich hatten wir Fleißigen uns auch eine Belohnung verdient, deswegen gingen wir um 21:00 Uhr als schönen Abschluss noch einmal zum Essen. Dort aßen, redeten und lachten wir dann bis 22:40 Uhr. Zum Schluss ließen wir noch ein paar Grissinis mitgehen, um dann in aller Ruhe am Campingplatz den letzten Abend im Zelt noch mit Ratschen oder Lesen zu verbringen.

Liebes Tagebuch, 11.8.18

Heute ist Samstag und damit der letzte Tag in Italien. Um 7:40 Uhr mussten wir schon raus aus den Feder, bzw. aus den Schlafsäcken. Dann wurde aufgeräumt, geputzt und das Zelt sowie die Koffer zusammengepackt und im Bus verstaut. Nun hatten wir alle schon reichlich Hunger. Zum Glück gab es in dem kleinen Restaurant vom Campingplatz etwas zu frühstücken und es wurden, Toasts, Croissants, Saft und Kaba gegessen und getrunken.
11:00 Uhr, jetzt hieß es Abschied nehmen.
Wir sagten noch Tschüss zu Marcel und dann auch Arrividerci Italia.

Die Heimreise verlief genauso reibungslos wie die Hinfahrt, nur jetzt waren wir nicht mehr ganz so hibbelig voll Vorfreude. Trotzdem, die Freude auf unser Zuhause konnten wir nicht leugnen. Nach vielen Stunden Fahrt kamen wir dann auch endlich wieder in Allershausen an, dort wurden die Eltern gleich stürmisch begrüßt. Nachdem wir das Auto leergeräumt hatten, machten wir noch aus, dass wir uns am nächsten Tag treffen würden, um den Bus gründlich zu putzen. Somit verabschiedeten wir uns alle, doch wir verabschiedeten gleichzeitig auch das wundervolle Abenteuer, was wir acht durch diese Reise erlebt hatten. Es wird aber immer als sehr, sehr schöne Erinnerung bei uns bleiben.
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Lieber Lucke, wie letztes Jahr will ich dir, im Namen aller Mädels noch ein paar Zeilen widmen. Denn auch diesmal hast du wieder bewiesen wie unglaublich liebendwürdig und humorvoll du bist. Glücklicherweise haben dich auch deine sehr starken Nerven, die du bei einer Gruppe von sieben Mädels brauchst, nicht im Stich gelassen. Gäbe es einen Orden für den coolsten Jugendpfleger, so würde ich ihn dir verleihen! 

Danke für ois, mir ham di gern!

PS: Auch noch ein Dank an Angela, die sich die Mühe gemacht, und vieles, was wir in der Woche erlebt haben, notiert, hat.

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